Horst Brömer hat gemeinsam mit anderen Aufstellerkolleg*innen und Psychotherapeut*innen seit vielen Jahren nicht nur Erfahrungen in der Einbindung von Aufstellungsarbeit in Institutionen (besonders in der Suchtrehabilitation), sondern sie auch evaluiert und in Modellen so verfasst, dass diese als Impuls und Vorlage für andere Anwendungen dienen kann. Die Aufstellungen stellen eine besondere Qualität im Heilprozess der Klient*innen dar, nicht zuletzt weil sie in vielerlei Prozessschritte eingebunden sind.
Aufgrund der steigenden Fallzahlen in der ambulanten Jugendhilfe darf sich die Soziale Arbeit weiter ausdifferenzieren, passende Angebote entwickeln. In dem Beitrag von Philipp Wradatsch geht es um die Methode der "systemischen Aufstellungsarbeit" und deren Übertragung vom therapeutischen Setting in den Kontext der Jugendhilfe. Die Abgrenzung zur Vorgehensweise nach Hellinger wird allein durch die folgende Darstellung der systemischen Vorgehensweise versucht zu verdeutlichen.
Schon auf den ersten Blick sind manchmal bei familienbiografischen Arbeiten mit dem Genogram Muster und biografische Wiederholungen erkennbar. Dr. med. Birgit Hickey zeigt dies deutlich an einem Fallbeispiel zum Thema Dreiecksbeziehungen. Sie legt dar, wie die Klientin im Verlaufe der Arbeit sich entwickkelte und bezieht die besondere Dynamik dieser Form der Liebesbeziehung mit ein.
Wie können transgenerationale Traumata geheilt werden? Durch systemische Methoden oder durch Globuli? Oder durch eine Kombination von beidem? Den Einsatz homöopathischer Mittel in systemischen Kontexten zeigt Barbara Chilla anhand von Fallbeispielen auf. Im Fokus stehen die Enkel der Kriegsgeneration.