Christine Arnold arbeitet in Österreich als Aufstellerin mit Persönlichkeitskonzepten und Ich-Anteilen. Sie bezieht sich unter anderem auf Ero Langlotz, Wilfried Nelles und auch Franz Ruppert. Sie hat dazu kürzlich ein Buch geschrieben: "Im Raum des Ich - Aufstellungen mit inneren Anteilen", das sich als Praxisbuch für diese Art der Aufstellungen versteht. In diesem kurzen Beitrag fokussiert sie auf das Besondere der Arbeit innerhalb des Persönlichkeits-System des Klienten, zum Beispiel die Prozessorientierung gegenüber der Lösungsorientierung.
Dieses Audio-Interview von Kerstin Kuschik mit Harald Homberger behandelt die für beide bedeutende Einübung in Bewusstseinsarbeit, die andere Menschen begleitende Personen nach deren Meinung braucht. Homberger umreißt auch, wie er Achtsamkeitspraxis und Meditation in seine Arbeit einbindet.
Mein Anliegen, so schreibt Heiko Hinrichs, ist es zu verdeutlichen, wie vielschichtig Sprache – und eine damit verbundene innere Haltung - im therapeutischen Kontext, exemplarisch in der Aufstellungsarbeit, wirken kann. Sowohl in der verbalen Form als auch auf nonverbale Weise finden Resonanzprozesse zwischen der Aufstellungsleitung, den Aufstellenden sowie auch anderen Mitwirkenden (z.B. in einem Aufstellungsseminar) statt. Die jeweils ausgetauschten Botschaften und Intentionen wirken nicht nur mental und psychisch...
Bertold Ulsamer stellt in diesem Beitrag einige Gedanken zur Diskussion zu einem heiklen Thema vor. Es geht um Aufstellungen zu Themen um das Coronavirus. Er hat einige Grundhaltungen, aus denen heraus er pointiert und thesenhaft schreibt, so dass Kollegen und Kolleginnen, die anders arbeiten vielleicht ebenso klar antworten können. Natürlich, das betont er, seien dies nur seine Konzepte und er schreibt m Bewusstsein darüber, dass kein Konzept die ganze Wirklichkeit umfassen kann.
In der Diskussion um die Kriterien, die bei einer Weiterbildung für systemische Aufstellungen vermittelt werden sollen und die ihnen Qualität verleihen, sind die Bereiche gefragt, die klar beschrieben werden können und auch die, die sich wissenschaftlich analysieren und erforschen lassen. Schwieriger wird es mit den Bereichen, die auch als wesentliche Bestandteile mitschwingen und denen trotz allen Bemühens um Klärung etwas Geheimnisvolles anhaftet. Zu ihnen gehört - so Lisa Böhm-De Philipp - der Bereich oder der Begriff Intuition ...
Klaus-Ingbert Wagner stellt in diesem Beitrag seine Arbeit mit einer Struktur vor, die Klienten in der Einzelarbeit unterstützt, visuell, haptisch und räumlich ihr System zu erfahren und sich darin für neue Entwicklungen auszuprobieren.
Er stellt sein Format als Fallbeispiel dar und erklärt die Anwendung. Außerdem lädt er ein, das Format auszuprobieren und in Austausch darüber zu gehen.
Was liegt näher, als über Vielfalt zu reden, in dem man vielfältige Erfahrungen und Positionen einbindet? Claude Rosselet und Kerstin Kuschik haben per Email einen Austausch begonnen, der vielleicht von Ihnen fortgesetzt wird? Vielfalt, Beliebigkeit, Einfalt, Systematisierung und Orientierung... diese Themen beschäftigen uns weiter, je größer das Spektrum der Aufstellungsformate und der Kombination mit anderen Methoden und Anwendungsbereiche ist. Aus diesem Austausch mag es dann Impulse geben für die Weiterentwicklung und Definition unserer Arbeit.
Wann fühlten Sie sich das letzte Mal willkommen... eingeladen... offen empfangen? Wie ist diese Stimmung der Sie begrüßenden Person gelungen? Wie machen Sie es? Ist Begrüßung im privaten Kontext anders als im beruflichen oder im therapeutischen? Auch Alltagshandlungen und Small Talk können in einer, andere Menschen begleitenden Beziehungsform nützliche Interaktionen bezüglich des Zieles sein. Selbst wenn man das Ziel noch nicht kennen sollte. Rainer Sänger hat über Begrüßung feinsinnig und professionell reflektiert...